Rommerskirchen Rettungswache wird im Juli mit Feier eröffnet

Rommerskirchen · Auch die benachbarte Feuerwache des Löschzugs Nettesheim soll mehr Räume erhalten.

 Baudezernent und Projektleiter Hans-Josef Schneider und Bürgermeister Martin Mertens (v.l.) auf dem Bau.

Baudezernent und Projektleiter Hans-Josef Schneider und Bürgermeister Martin Mertens (v.l.) auf dem Bau.

Foto: Gemeinde

Für die Gemeinde ist es eines der zentralen Projekte dieses Jahrzehnts: Der Bau der Rettungswache befindet sich inzwischen auf der Zielgeraden: "Nahezu täglich bin ich auf der Baustelle, um die einzelnen Gewerke zu begleiten und die Fortschritte zu dokumentieren" berichtet Baudezernent Hans-Josef Schneider, der vom Bürgermeister zum Projektleiter ernannt worden war. "Wenn auch in den kommenden Wochen das Wetter mitspielt und es keine größeren, unvorhersehbaren Komplikationen gibt, wird die Rettungswache Anfang Juli fertig werden" beschreibt Schneider die Ausgangssituation vor der letzten Bauphase.

"Im Notfall zählt jede Minute. Deshalb haben wir von Beginn meiner Amtszeit an mit Hochdruck an der Stationierung eines Rettungswagens", sagt Martin Mertens. Für ihn "ist es großartig, dass es beim Bau der Rettungswache so schnell voran geht".

Nachdem nun auch der Rhein-Kreis Neuss mit dem Deutschen Roten Kreuz einen Betreiber gefunden habe, "können wir davon ausgehen, dass spätestens in zweieinhalb Monaten die ersten Einsatzfahrten im Rommerskirchener Gemeindegebiet von Butzheim aus starten", sagt der Bürgermeister.

Und damit nicht genug: "Auch der Löschzug Nettesheim der Freiwilligen Feuerwehr erhält dann zusätzliche Räume und Anlagen, in denen Fahrzeuge abgestellt, gewartet und wichtiges Einsatzmaterial gelagert werden kann. Zudem gibt es einen Schulungsraum für die Jugendfeuerwehr - denn schon früh übt sich, wer später ein wichtiger Retter in der Not werden wird", betont Mertens. Er und Hans-Josef Schneider begutachteten jetzt den aktuellen Baufortschritt an der Wache.

Im kommenden Juli soll dann eine große Eröffnungsfeier stattfinden, "zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind", wie der Bürgermeister sagt.

(S.M.)
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