Grünes Licht vom Gemeinderat

Da es rund um das Ehrenmal allzu schattig ist, soll ein Teil der angrenzenden Grünfläche gepflastert werden. De facto geht es um 40 Quadratmeter, wobei hierdurch auch die Möglichkeit geschaffen werden soll, beim jährlichen Aufstellen des Weihnachtsbaums Zelte aufzustellen.

Hinzu kommt, dass sich dann auch die Schützen am Ehrenmal besser formieren könnten, wo beim Schützenfest stets das Totengedenken erfolgt. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung jetzt grünes Licht für dieses Vorhaben gegeben. Die Kosten liegen bei rund 4700 Euro, wobei die Finanzierung des Vorhabens nach den Regelungen erfolgen soll, die auch für die Bezirkskonferenzen gelten: Bei investiven Maßnahmen, die zugleich dem Gemeinwohl dienen und im Prinzip allen Bürgern zugutekommen sollen, teilen sich die Gemeinde und der betreffende Verein die Kosten.

Schützen pflegen

Sollte es den Schützen gelingen, Sponsoren ausfindig zu machen, gelten deren Zuschüsse als Eigenmittel der Schützen, für die Gemeinde bleibt es bei dem Betrag von 2350 Euro. Zumindest wird sie den Betrag aus dem Etatposten für die Unterhaltung öffentlicher Anlagen vorfinanzieren.

Ein Ausgleich ist bereits in Sicht und soll gleichfalls durch Fördergelder der Partner der Gemeinde erfolgen, für deren Projekte sie ein Vorschlagsrecht hat. Im Gegenzug sind die Schützen wie schon bisher für die Pflege zuständig.