Bruderschaft feierte mit viel Gästen Ansteler Oktoberfest erzielt bisherigen Rekordbesuch

Anstel · Der eigentlich durch und durch bajuwarische Brauch des Oktoberfests ist auch bei der St.-Sebastianus-Bruderschaft wohl endgültig heimisch gewonnen. Diesen Eindruck vermittelte jedenfalls die zehnte Auflage des Spektakels, das jetzt in der Schützenhalle an der Lindenstraße aufgeführt wurde.

Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums der vereinseigenen Schützenhalle hatte die Bruderschaft 2009 erstmals ein Oktoberfest gefeiert.

Dessen Besucherzahlen sind von Jahr zu Jahr stetig gestiegen, wobei der eigentliche Durchbruch nach den Worten von Norbert Kramer vor einigen Jahren mit der stilechten Einrichtung von Logen für die ohnehin zumeist gruppenweise erscheinenden Gäste. Die Idee für die laut Kramer „entscheidende Weichenstellung“ hatte seinerzeit Ralf van der Veen gehabt. Norbert Kramer wurde 2009 noch als Brudermeister Chef des gut zehnköpfigen Organisationsteams, das die Schützenhalle auch diesmal wieder binnen zwei Wochen „original-bajuwarisch“ gestylt hatte.

Die Halle war bestens gefüllt, wobei nahezu alle Besucher(innen) in Lederhosen, beziehungsweise im Dirndl erschienen waren. Längst hat das Oktoberfest auch über die Grenzen Anstels hinaus eine enorme Zugkraft gewonnen. Den musikalischen Part hatten DJ Benny Brüggen und die Blaskapelle „Die Gohrer“ übernommen, die sich während des Abends abwechselten und das Stimmungsbarometer beim vor Feierlaune nur so strotzenden Publikum gleichermaßen hoch halten konnten. Bayerische Schmankerl und echtes Wiesnbier rundeten das Angebot auch gastronomisch ab.

Das „Oktoberfest-Jubiläum“ soll Norbert Kramer zufolge erst 2019 gefeiert werden, wenn der erste Jahrestag sich zum zehnten Mal jährt und die vereinseigene Schützenhalle 35 Jahre alt wird.

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