Kommentar zum Thema Feldbahnmuseum Kommunikativer Tiefpunkt

Die Mitglieder laufen weg, die Einnahmen fehlen: Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird das Feldbahnmuseum Oekoven bald Geschichte sein. Und der Eindruck drängt sich auf, dass der Kreis viel zu wenig getan hat, um den engagierten Ehrenamtlern zu helfen.

Der Umgang mit dem Betreiberverein zeugt nicht von Respekt. Dass die Pressemitteilung, die Nikolausfahrten könnten stattfinden, nicht an den Verein weitergegeben wurde, wie dessen Vorsitzender Marcus Mandelartz betont, ist ein Tiefpunkt in der Kommunikation. Das Angebot des Kreises, für den Verein „ein gutes Wort bei der Versicherung einzulegen“, kommt zu spät und muss in den Ohren der Museumsleute wie Hohn klingen.

(ssc)
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