Kirche in Rommerskirchen Pilger machten sich trotz Corona auf nach Trier

Rommerskirchen · Weil die jährliche Fußwallfahrt nach Trier abgesagt werden mussten, fanden die Matthiaspilger andere Wege. Zur Belohnung erhielten die Gläubigen den Segen in der Matthiasbasilika.

 Die St. Matthias Pilgergruppe der Pfarre St. Peter fand in diesem Jahr trotz Corona ihren Weg zur Matthiasbasilika in Trier.  Foto: St. Peter

Die St. Matthias Pilgergruppe der Pfarre St. Peter fand in diesem Jahr trotz Corona ihren Weg zur Matthiasbasilika in Trier. Foto: St. Peter

Foto: St. Peter Rommerskirchen

Eigentlich wäre die St. Matthias Pilgergruppe der Pfarre St. Peter Rommerskirchen in der ersten Ferienwoche der Herbstferien auf dem Weg zum Hl. Matthias in Trier gewesen. Doch die Corona-Pandemie machte auch den Pilgern einen Strich durch die Rechnung. Auch wenn die jährliche Fußwallfahrt nach Trier abgesagt werden musste, wollten die Matthiaspilger auf ihre jährliche Wallfahrt nicht ganz verzichten und stellten ein Alternativprogramm auf die Beine.

Gestartet wurde am eigentlichen Aussendungstag mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter. Ein paar Tage später ging es weiter mit einem Bußgottesdienst, der auf der Wallfahrt normalerweise am Donnerstagabend vor dem Einzug in Trier gefeiert wird. Am eigentlichen Ankunftstag machten sich schließlich 34 Matthiaspilger mit Bus und Autos auf den Weg nach Trier, um ihrem Schutzpatron ihre Aufwartung zu machen.

Nach einem Stopp am Pilgerkreuz in Weißenseifen, wo aller Pilger gedacht wurde, die bereits verstorben sind oder den Weg nach Trier aufgrund ihres Alters oder der Corona-Einschränkungen nicht mitmachen konnten, ging es weiter nach Kordel an der Kyll, wo 19 Pilger die letzte Etappe zum Apostelgrab zu Fuß aufnahmen. Nach überglücklichem Einzug in die Matthiasbasilika und der Ehrung des Apostelgrabes gab es schließlich den Pilgersegen durch Bruder Thomas.

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