Gemeindeverwaltung Rommerskirchen Ausgeglichener Haushalt zum fünften Mal in Folge

Rommerskirchen · Die Kommunalaufsicht bestätigte nun: Die Gemeinde Rommerskirchen verzeichnet sogar ein Plus. Was die wichtigsten Posten für das 2022 sind.

 Kämmerin Susanne Garding-Maak hatte den Etat erstellt.

Kämmerin Susanne Garding-Maak hatte den Etat erstellt.

Foto: Stefan Schneider

Zum fünften Mal in Folge kann die Gemeindeverwaltung Rommerskirchen in diesem Jahr mit einem ausgeglichenen Haushalt arbeiten. Nachdem der Rat den Etat Anfang Februar beschlossen hatte, erfolgte jetzt die offizielle Bestätigung durch die Kommunalaufsicht des Rhein-Kreises Neuss. Der Haushalt 2022 weist Erträge in Höhe von 38,56 Millionen Euro aus, denen Aufwendungen von 38,54 Millionen Euro gegenüberstehen, was in einem Plus von 20.600 Euro resultiert. „Ich bin sehr zufrieden, dass dies trotz der durch die Pandemie erschwerten Verhältnisse gelungen ist. Der Rat kann seine Aufgaben damit auf einer breiten Basis angehen“, sagt Bürgermeister Martin Mertens.

„Ein großer Anteil der Ausgaben fließt abermals in den Bildungssektor, was mir persönlich eine Herzensangelegenheit ist und wahrhaftig eine Investition in unsere Zukunft darstellt. Dank derartiger Haushaltsverhältnisse können wir uns beispielsweise ein beitragsfreies 3. Kita-Jahr leisten“, erläutert Mertens. „Das Ergebnis freut mich nicht zuletzt auch für unsere Kämmerin Susanne Garding-Maak, die mit ihrem ersten Haushalt eine Punktlandung hingelegt hat.“

Zu den wichtigsten Haushaltsposten im Jahr 2022 zählen unter anderem die Gesamtkosten in Höhe von 3,16 Millionen Euro (Förderanteil knapp 2,47 Millionen), mit denen die drei Grundschulen sowie  die von der Gemeinde betriebenen Kitas mit Raumlufttechnischen (RLT) Anlagen ausgestattet werden. Hinzu kommt das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“, bei dem die Gemeinde sich beteiligt, wobei der Betrag von 36.000 Euro in vollem Umfang gefördert wird. Schwerpunkte für Planungen und Investitionen sind der Neubau der Kastanienschule in Hoeningen, die Buslinie „Roki-Liner“ und das Baugebiet „Giller Höfe“ an der Bergheimer Straße. Außerdem steht die Fertigstellung der Mobilstation bevor, mit der der im Jahre 2014 begonnene Umbau des Bahnhofs dann endgültig abgeschlossen werden wird.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort