Rommerskirchen Erstmals "Kubanischer Abend" im Ratssaal

Rommerskirchen · Donnerstag in einer Woche wird auch die kubanische Diplomatin Anette Chao Garcia zu Gast sein.

 Anette Chao Garcia und Martin Mertens bei ihrem ersten Treffen in Rommerskirchen im November 2015.

Anette Chao Garcia und Martin Mertens bei ihrem ersten Treffen in Rommerskirchen im November 2015.

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Die Weichen wurden schon im November 2015 beim ersten Gespräch zwischen Bürgermeister Martin Mertens und Anette Chao Garcia, Leiterin der Außenstelle Bonn der kubanischen Botschaft, gestellt. Gemeinsam mit dem Rommerskirchener Verein "Soli Cuba" unter Vorsitz von Stephanie Remus lädt der Bürgermeister alle interessierten Bürger für Donnerstag, 28. April, zu einem "Kubanischen Abend" in den Ratssaal ein. Um 17.30 Uhr werden der Bürgermeister und die kubanische Diplomatin die Veranstaltung gemeinsam eröffnen. Ausgelotet werden sollen Möglichkeiten wirtschaftlicher Zusammenarbeit, kurzum: Gerade auch Unternehmer sind bei dem Treffen willkommen. Ein Vortrag des Journalisten und Autoren Volker Hermsdorf, der sich seit Jahren mit der Geschichte Kubas beschäftigt, soll den Besuchern die kubanische Geschichte näherbringen. Ab etwa 18.30 Uhr kann die kubanische Kultur im Rahmen der "Fiesta Cubana" hautnah erlebt werden: Bei kubanischer Musik wird allen die Möglichkeit geboten, sich unter Anleitung eines Salsa-Lehrers in kubanischen Tänzen zu erproben. Mit kubanischen Spezialitäten wie dem Cocktail Mojito und kleinen Speisen ist für die Verpflegung der Gäste bestens gesorgt.

Parallel zur "Fiesta Cubana" werden im zweiten Obergeschoss des Rathauses Bilder der kubanischen Malerin Odeisy Carmenate und im ersten Obergeschoss Bilder kubanischer Kinder zum Thema Wasser ausgestellt. Gemalt haben sie Jungen und Mädchen aus dem Kinderkrankenhaus Camagüey in Kuba, welches der Verein "Soli Cuba" im Rahmen eines humanitären Hilfsprojektes mit Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung unterstützt. "Ich freue mich sehr über diese kulturelle Annäherung und bin sicher, dass Rommerskirchen und Kuba noch vieles voneinander lernen können", urteilt Bürgermeister Martin Mertens.

(S.M.)
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