Wie die Gemeinde Rommerskirchen mitteilt, seien diese Schäden sowohl in Rommerskirchen als auch auf dem Teilstück zwischen Neukirchen und Hombroich offensichtlich durch Pferdehufe verursacht worden. Die Gemeindeverwaltung weist deshalb darauf hin, dass die Nutzung der neuen Trasse durch Reiter auf dem Gemeindegebiet ausdrücklich verboten ist. Entsprechende Verbotsschilder sollen dazu in nächster Zeit auch noch aufgestellt werden.

Derzeit werde in Abstimmung mit Markus Diebelt, dem Reitwegebeauftragten des Rhein-Kreises Neuss, ein Reitwegekonzept erstellt. Die Gemeinde ist gerade dabei, dieses Konzept mit anderen beteiligten Behörden zu erörtern. Die alternative Reitwegeführung soll sich parallel zum Bahndamm über dessen gesamte Länge erstrecken und für die Reiter so attraktiv wie möglich gestaltet werden. Abseits des neuen Weges könne selbstverständlich auf bestehenden Reitwegen sowie befestigten Forstwegen weiter geritten werden. Erlaubt sei auch insbesondere das Reiten auf Wirtschaftswegen.