Bürgermeister informiert Frauen Wie sieht Rommerskirchens Zukunft aus?

Eckum · Die Frauen in Rommerskirchen sind offensichtlich sehr an der Zukunft ihres Wohnortes interessiert. Der Zuspruch beim Besuch von Bürgermeister Martin Mertens, der bei der Veranstaltungsreihe „Frauen-Frühstück-Fragen“ über dieses Thema berichtete, war jedenfalls groß.

  Erstes großes Thema war die Schaffung bezahlbaren Wohnraums am Beispiel des ehemaligen Scheuren-Geländes. (Archivfoto)

Erstes großes Thema war die Schaffung bezahlbaren Wohnraums am Beispiel des ehemaligen Scheuren-Geländes. (Archivfoto)

Foto: Stefan Schneider

Gut 80 Zuhörerinnen waren ins evangelische Gemeindezentrum am Grünweg gekommen.

Erstes großes Thema war die Schaffung bezahlbaren Wohnraums am Beispiel des ehemaligen Scheuren-Geländes, wo zahlreiche Neubauten entstehen werden; zudem ging es um das geplante Mehrgenerationenhaus an der Giller Straße. Dass auch das unmittelbare Bahnhofsumfeld neu gestaltet wird mit Geschäftshaus, Café und Wartebereich sowie Radstation stieß auf Zustimmung. Mertens berichtete auch über die vorgesehene Aufwertung des Strategischen Bahndamms durch barrierefreie Zugänge. Weitere Themen waren die Ortsumgehungen B59n und B477n. Laut Mertens sollen spätestens im Frühjahr 2020 die Autos über die B59n rollen und Sinsteden nicht mehr zweigeteilt sein. Zuversichtlich zeigte er sich bei der B477n, wo mit konkreten Maßnahmen innerhalb der kommenden vier Jahre zu rechnen sei.

In der anschließenden Fragerunde stand der verbesserungswürdige Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im Mittelpunkt. Mertens verwies auf einen geplanten Abholservice zu Bustarifen und ein verbessertes Bussystem. Kritik gab es am Wechsel zwischen Tempo 30 und 40 in kurzen Abständen auf der Venloer Straße. „Ein durchgehendes 30er-Gebot in den Ortskernen wäre mir auch lieber“ befand Mertens, der bei der Venloer Straße auf die Zuständigkeit des Kreises verwies.

(ssc)
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