Artenschutz in Rommerskirchen „Wir wissen noch nicht, welche Katastrophen auf uns warten“

Rommerskirchen · Um herauszufinden, wie es wirklich um die Artenvielfalt in Flora und Fauna in Rommerskirchen bestellt ist, fordern Grüne und UWG ein Monitoring. Politik und Verwaltung bremsen, findet die Vorsitzende des Umweltausschusses.

 Eine Blühwiese am Steinbrink in Rommerskirchen. Grüne und UWG sorgen sich um den Artenschutz und möchten ein Monitoring.

Eine Blühwiese am Steinbrink in Rommerskirchen. Grüne und UWG sorgen sich um den Artenschutz und möchten ein Monitoring.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Das Thema Artenschutz liegt Katharina Janetta, Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Tier- und Klimaschutz, ganz besonders am Herzen. Aus diesem Grund ist sie auch enttäuscht, in der letzten Sitzung am vergangenen Donnerstag mit dem Antrag auf ein Monitoring der Flora und Fauna in der Gemeinde Rommerskirchen noch nicht viel weiter gekommen zu sein. Im Ergebnis habe man sich darauf geeinigt, sich mit dem Rhein-Kreis und anderen Playern zusammenzufinden, um ein Konzept zu entwickeln. „Ich hätte mehr erwartet. So verlieren wir wieder wertvolle Zeit“, sagt die Ratsfrau von Bündnis  90/Die Grünen. Gemeinsam mit der UWG hatte die Fraktion den Antrag gestellt.