Alpen Kunstrasen-Platz: Die Viktoria darf weiter hoffen

Alpen · Im Alpener Bauausschuss wurde über das Anliegen des Vereins gesprochen.

 Thomas Ahls, Bürgermeister der Gemeinde Alpen.

Thomas Ahls, Bürgermeister der Gemeinde Alpen.

Foto: Fischer/Armin Fischer

Die Offensive der Viktoria in Alpen, die rote Asche gegen einen immergrünen Kunstrasen zu ersetzen, scheint sich, Stand jetzt, auszuzahlen. Die Signale im Rathaus klingen zuversichtlich. Doch das Spiel wird wohl endgültig erst mit der Verabschiedung des Haushalts entschieden. Noch seien einige Fragen offen, sagte Bürgermeister Thomas Ahls im Bauausschuss.

Klar sei, dass der Ascheplatz abgeschrieben und der Sanierungsbedarf erkennbar sei. Das müssen ebenso in die Rechnung mit einbezogen werden wie das erheblich Engagement des Clubs beim Ausbau des Vereinsheims. „Wir müssen sehen, dass die finanzielle Leistungsfähigkeit der Vereine endlich ist“, sagte der Bürgermeister. Borussia Veen und der SV Menzelen hätten jeweils einen Zuschuss rund 250.000 Euro aus dem Gemeindesäckel erhalten.

Was sich die Viktoria vorstellt, sagte Ahls nicht. In der Dezember-Sitzung will Kämmerin Andrea Wessel ihren Etatentwurf für das kommenden Jahr in den Rat einbringen. Nachdem die Fraktionen über den Jahreswechsel das Zahlenwerk studieren, stehen im ersten Quartal des neuen Jahres die Entscheidungen an, was geht und was nicht.

(bp)
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