Stadt bittet um Zeugenhinweise Vandalismus auf dem Pumptrack in Rheinberg

Rheinberg · Auf dem erst vor einem Monat am Günter-Rehse-Weg eröffneten Pumptrack gibt es erste Vandalismusfälle. Verwaltung und Polizei hoffen auf Zeugenhinweise.

 Schilder umgeknickt, Mülleimer und Kletterfelsen verschandelt: Auch der Pumptrack bleibt von Vandalismus nicht verschont.

Schilder umgeknickt, Mülleimer und Kletterfelsen verschandelt: Auch der Pumptrack bleibt von Vandalismus nicht verschont.

Foto: Stadt Rheinberg

Auf dem erst vor einem Monat am Günter-Rehse-Weg eröffneten Pumptrack (ein asphaltierter Parcours für BMX- und Skateboardfahrer zwischen Tennishalle und Moersbach) gibt es erste Vandalismusfälle. Wie die Stadt Rheinberg am Donnerstag mitteilte, seien Schilder herausgerissen sowie die Kletterfelsen und Abfallgefäße mit Farbe beschmiert worden. Die Stadt Rheinberg bittet mögliche Zeugen, sich telefonisch unter der Rufnummer 02843 171-414 oder per E-Mail an markus.kern@rheinberg.de bei Markus Kern vom städtischen Grünflächenamt zu melden. Kern, der den Bau des Pumptracks eng begleitet hat, ist verärgert und enttäuscht: „Wir bemühen uns sehr, die Stadt Rheinberg im Rahmen unserer Möglichkeiten schöner zu machen“, sagt er. „Es ist erschreckend, mit welcher Zerstörungswut die Täter dies wieder zunichtemachen. Wir hoffen auf Hinweise von aufmerksamen Rheinberger Bürgern und Bürgerinnen, die unsere Angebote schätzen, sich daran erfreuen und am Erhalt interessiert sind.“ Der Pumptrack hat 317.000 Euro gekostet. 65 Prozent dieser Summe – 206.000 Euro – sind eine Förderung aus dem Leader-Projekt (EU-Mittel).

(up)
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