Ukrainer in Rheinberg „Wir müssen gegen Russland gewinnen“

Rheinberg · Nach Putins Überfall auf die Ukraine haben viele Menschen aus dem Land flüchten müssen, um sich und ihre Familien in Sicherheit zu bringen. Wie ist es ihnen seitdem ergangen? Worauf hoffen sie? Zwei Beispiele aus Rheinberg.

 Denys Strikha legt Paketsendungen auf das Förderband: Der 40-Jährige sei ein sehr guter Arbeiter, zuverlässig und sehr gewillt, lobt Schichtleiter Andreas Boßmann.

Denys Strikha legt Paketsendungen auf das Förderband: Der 40-Jährige sei ein sehr guter Arbeiter, zuverlässig und sehr gewillt, lobt Schichtleiter Andreas Boßmann.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Swetlana Kudaka ist ein fröhlicher Mensch. 1994 ist die 50-Jährige, die ihre Wurzeln in Kasachstan hat, mit ihrem Mann und ihrem damals dreijährigen Kind nach Deutschland gekommen, hat in Moers eine zweite Heimat gefunden, Sprachkurse besucht, ihr zweites Kind bekommen (heute 28), verschiedene Jobs gehabt, unter anderem bei der Arbeiterwohlfahrt (Awo). Seit sieben Jahren arbeitet sie als Verladekraft im Rheinberger Logistikzentrum der Deutschen Post DHL.