Einschätzung der Lineg Entwarnung bei Starkregen für Rheinberg

Rheinberg · Die Lineg betreibt 296 Messtellen und 40 Pumpen im Rheinberger Stadtgebiet und sieht beim Gewässerabfluss keine signifikante Gefahr, auch wenn der Klimawandel hier spürbar sei. Für den Grundwasserstand sei der Rhein die maßgebliche Größe.

 Hochwasser in Orsoy (Archivbild): Der Rhein ist für Rheinberg die bestimmende Größe für den Grundwasserstand und den Abfluss der Niederschläge.

Hochwasser in Orsoy (Archivbild): Der Rhein ist für Rheinberg die bestimmende Größe für den Grundwasserstand und den Abfluss der Niederschläge.

Foto: Uwe Plien

Die aufwühlenden Bilder von der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz haben sich tief ins Bewusstsein der Menschen im ganzen Land eingebrannt. Auch viele Rheinbergerinnen und Rheinberger werden sich die bange Frage gestellt haben, ob so etwas oder etwas Vergleichbares auch ihnen passieren kann. Die Folgen des Klimawandels sparen Rheinberg jedenfalls nicht aus. Daher hatte der Ausschuss für Umwelt jetzt Gesa Amstutz, Geschäftsbereichsleiterin Wasserwirtschaft bei der Lineg, eingeladen, um etwas über das Gefahrenpotenzial durch Starkregenereignisse beziehungsweise über die Folgen der Dürre für das Grundwasser zu erfahren. Unterm Strich kam die Expertin zu dem Ergebnis, dass Rheinberg weiter einigermaßen ruhig schlafen kann. Trotz alledem.