Ausstellung in Rheinberg Mehr Führungen zu Alltagsmenschen

Rheinberg · Wegen der großen Nachfrage erweitert das Stadtmarketing sein Angebot rund um die Ausstellung in Rheinberg. Der erste Zusatz-Termin ist am Samstag, 29. August.

 Die Alltagsmenschen-Figuren locken viele Besucher in die Rheinberger Innenstadt.

Die Alltagsmenschen-Figuren locken viele Besucher in die Rheinberger Innenstadt.

Foto: Fischer, Armin (arfi )/Fischer, Armin ( arfi )

Die Ausstellung Alltagsmenschen der Künstlerin Christel Lechner stößt in Rheinberg auf großes Interesse. Edeltraud Hackstein vom Team Stadtmarketing sowie Christa Hoppe sind Gästeführerinnen und überwältigt von der Nachfrage nach Stadtführungen im Zusammenhang mit den Alltagsmenschen.

Viele der Besucher in der Region und weit darüber hinaus würden die die Alltagsmenschen bereits kennen, sagen die Gästeführerinnen. „Seit dieser Ausstellung herrscht ein reges Treiben in unserer Stadt.“ Sie hätten festgestellt, dass die Besucher nicht nur von den Alltagsmenschen, sondern auch vom historischen Ortskern begeistert seien.

Nach Aussage der Gästeführerinnen kommen die Besucher aus den Niederlanden, Köln, Mönchengladbach, Krefeld und Düsseldorf und nehmen eine Anfahrt bis zu 100 Kilometern in Kauf. Auch Fahrradgruppen seien täglich in der Innenstadt unterwegs, um sich mit den Alltagsmenschen zu fotografieren. Auch das ADFC-Radel-Angebot mit Bärbel Kathagen vom Team Stadtmarketing zu den Figuren sei gut angenommen worden. Man überlegt, eine zweite Tour anzubieten.

Wegen der positiven Resonanz werden die Angebote ausgeweitet. Anmeldungen für Führungen sind unter Tel. 0178 6943871 oder per E-Mail an edeltraud.Hackstein@t-online.de möglich. Die Ausstellung ist noch bis zum 8. November zu besichtigen. Die zusätzlichen Termine sind Samstag, 29. August, 17 Uhr; Sonntag, 30. August, 15 Uhr; Samstag, 5. September, 17 Uhr; Sonntag, 6. September, 15 Uhr; Samstag, 12. September, 17 Uhr; Sonntag, 13. September, 15 Uhr, Samstag, 19. September, 17 Uhr und Sonntag, 27. September, 15 Uhr.

Hackstein und Hoppe machen zudem darauf aufmerksam, dass die Alltagsmenschen trotz aufgestellter Bauzäune frei zugänglich sind.

(RP)
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