Busse und Sperrung in Rheinbergs City Zwei Punkte müssen geklärt werden

Meinung | Rheinberg · Das Alte Rathaus muss noch saniert werden und die Wallanlagen werden neu gestaltet – das sind zwei gravierende Maßnahmen im Integrierten Handlungskonzept, die nicht unterschätzt werden dürfen. Dennoch: Ein Großteil der Innenstadtsanierung ist abgeschlossen.

 Nach wie vor fahren Busse durch die Rheinberger Innenstadt.

Nach wie vor fahren Busse durch die Rheinberger Innenstadt.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Das Alte Rathaus muss noch saniert werden und die Wallanlagen werden neu gestaltet – das sind zwei gravierende Maßnahmen im Integrierten Handlungskonzept, die nicht unterschätzt werden dürfen. Dennoch: Ein Großteil der Innenstadtsanierung ist abgeschlossen. Von 2010 bis 2012 und dann noch einmal von 2016 bis heute wurde im historischen Stadtkern unentwegt gesperrt, gebuddelt und gebaut. Und auch geflucht. Viele Geschäftsleute haben Federn gelassen. Wie die Anwohner mussten auch sie eine Menge Belastungen ertragen.

Jetzt ist die Innenstadt wieder neu, frisch, modern und schick. Und Abwasserkanäle, Gas-, Trinkwasser- und andere Versorgungsleitungen sind erneuert worden. Ob das graue Pflaster schön ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Zwei Dinge werden die Stadt weiterhin beschäftigen. Zum einen die Busfrage: Solange Busse über das helle Pflaster fahren, wird es sich losrappeln und wird immer wieder Reparaturbedarf nach sich ziehen. Zum anderen steht noch die Entscheidung über das Verkehrskonzept für die Innenstadt an. Eine Sperrung der Durchfahrt von Holz- und Fischmarkt, wenn auch nur testweise, ist zwar nur ein Aspekt in diesem Konzept, aber ohne Frage der, der am stärksten polarisieren wird. Zwei Fragen, die geklärt werden müssen. Was die Entwicklung der Innenstadt angeht, so ist Rheinberg einen großen Schritt nach vorne gekommen.

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