Politik trägt Umbau mit Stadt Rheinberg teilt Fachbereich Jugend und Soziales auf

Rheinberg · Die Stadt Rheinberg baut die Verwaltung um. Der Fachbereich Jugend und Soziales wird in zwei eigenständige Fachbereiche aufgeteilt.

 In der Rheinberger Stadtverwaltung wird die Organisation angepasst.

In der Rheinberger Stadtverwaltung wird die Organisation angepasst.

Foto: Uwe Plien

Mit knapp 70 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gehört die Abteilung in ihrem bisherigen Zuschnitt zu den größten im Stadthaus. Vor allem der Bereich Jugend ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Er sei froh, dass es endlich zu dieser Lösung komme, sagte Bürgermeister Dietmar Heyde. Auch wenn die beiden Abteilungen eng miteinander verwandt seien, so gebe es doch ganz unterschiedliche Aufgabengebiete. Heyde zeigte sich zufrieden darüber, dass die Politik die Teilung abgesegnet habe.

Sozialdezernentin Iris Itgenshorst stimmte dem zu. Allein im Jugendbereich gebe es 36 Mitarbeiter plus 15 in den beiden städtischen Kindertagesstätten, im Sozialen arbeiten weitere 15 Beamte und Angestellte. Vorerst wird Martin Tomberg, bisher stellvertretender Leiter des Fachbereichs Jugend und Soziales, beide Bereiche führen. Künftig übernimmt er das Soziale. Leiterin des Jugendfachbereichs wird Susanne Goerke, die derzeit beim Kreis Wesel beschäftigt ist. Ihr Versetzungsantrag laufe, wann ihm stattgegeben werde, sei noch unklar. „Wir hoffen, noch in diesem Jahr“, so der Bürgermeister. Die beiden künftigen Fachbereichsleiter werden sich gegenseitig vertreten. Zusätzliche Stellvertreter gibt es also nicht.

(up)
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