Rheinberg Sogar die Sahne ist schwarz

Rheinberg · VEEN (T.R.) Der Dank der Lagerkinder ist der Kontinuität der über Jahrzehnte aktiven Koch-Mutti's wie Monika Schweden und Marlene Holland natürlich förderlich. Die tägliche Frage eines begeisterten Genießers nach dem Mittagsmahl, "wie war das Essen?", endet immer im hunderfachen "Spitzeeee!!"

Einer, der das zu würdigen weiß, ist der Mitbegründer des Veener Ferienlagers, Willi Spettmann, der mit Bürgermeister Thomas Ahls und Pfarrer Pastor Dietmar Heshe zu Besuch kam: Er spendiert traditionell allen Lagerfrauen ein erlesenes Restaurant-Menü – "die Kehrseite der Medaille". Auch Schweden-Tochter Anne, selbst schon einige Jahre als Betreuerin im Einsatz, wird für eine Woche mit Söhnchen Maximilian dabei sein. Für das immer begeistert mit Königschießen und allem Drum und Dran gefeierte Lager-Schützenfest lässt das Koch-Team sich stets etwas Besonderes einfallen: Schon zu Hause haben die beiden Kochfrauen für alle Teilnehmer ,Lagertücher' genäht und bedruckt. Auch farblich sollen die Speisen zu bestimmten Aktionen passen. Für die Borussen-Farben schwarz-gelb wird notfalls sogar die Sahne mit Lebensmittelfarbe "kohlrabenschwarz"! Nach Wandertagen mit Obst und Butterbroten im Rucksack und bei nächtlichen Aktionen gibt es auch noch bis in die Nacht hinein von der Küche etwas: "Wenn die Kinder Hunger haben, müssen sie auch was essen!", sind Monika Schweden und Marlene Holland auch da sehr flexibel. Am 5. August wird der Heimkehr-Termin auch nicht weit vor Mitternacht liegen – man will die schönen Lager-Erlebnisse bis zum Schluss voll auskosten

(TR)
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