Alpen Sekundarschüler aus Alpen überzeugen bei Mathewettbewerb

Alpen · Während 80 Schüler der Sekundarschule wie Kängurus im deutschlandweiten Mathe-Wettbewerb hüpften, haben 115 Kameraden am "Big Challenge", einem europaweiten Englisch-Wettbewerb, teilgenommen - freiwillig. Sie erreichten weit überdurchschnittliche Ergebnisse, wie Lehrerin Birgitt Terschüren stolz berichtet.

 Die Sekundarschüler haben nicht nur beim bundesweiten Mathewettbewerb überdurchschnittlich gut abgeschnitten.

Die Sekundarschüler haben nicht nur beim bundesweiten Mathewettbewerb überdurchschnittlich gut abgeschnitten.

Foto: Schule

"Ein Teil unserer Schüler war zum dritten Mal dabei und konnte seine Leistungen kontinuierlich trotz höherer Anforderungen steigern", erklärt Terschüren. Demnach lagen zwölf von 19 Schülern aus der Jahrgangsstufe 5 weit über dem deutschlandweiten Durchschnitt. Hier lohnt es sich zu wissen, dass in dieser Altersgruppe 32.489 Schüler teilgenommen haben, 8.821 kamen davon aus NRW.

Der Jahrgangsstufe 6 gelang eine Sensation: Maximilian Weiße, bereits im vergangenen Jahr erfolgreich, kam deutschlandweit auf den 27. Platz. In seiner Altersgruppe nahmen 28.827 Schüler teil. Bei der Jahrgangsstufe 6 schafften je zwei Schüler aus der 6a, 6b und 6c ein überdurchschnittliches Ergebnis. Den Vogel schoss aber die Klasse 7a ab: Fast die gesamte Klasse hatte sich zum Wettbewerb angemeldet, und 13 von 19 Schülern gelang es, am Ende weit über dem Durchschnitt zu landen. Dabei wurden die ersten acht Ranglistenplätze nur mit Schülern der 7a belegt, angeführt von Valentino Edelhoff, gefolgt von Jana Busch und Johanna Ricken. Joris Rischer aus der 7b zeigte eine erfreuliche Leistung und belegte damit den 13. Platz, während die 7c mit Samuel Voorgang den achten Platz und Shalyn Gäßlein und Rojin Kilic die Plätze 12 und 13 belegten. Mit Gunnar Potschka hatte die Jahrgangsstufe 8 einen würdigen Sieger. Hier gelangen weiteren sechs Schülern, verteilt auf die Klassen 8a, 8c und 8d, überdurchschnittliche Leistungen.

"Diese Resultate sind kein Zufallsprodukt", betonte Lehrerin Terschüren. "Alle diese Schüler arbeiten hochmotiviert mit, und viele erlernen eine weitere Fremdsprache, also Französisch oder Niederländisch. Dass der Großteil einer Klasse Jahr für Jahr so erfolgreich abschneidet, liegt an der Lernfreude unserer Schüler."

(RP)
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