Schulen in Rheinberg Politik bleibt beim Thema Lüftungsgeräte hartnäckig

Rheinberg · Grüne, SPD, FDP, Linke und CDU bringen im Jugendhilfeausschuss einen gemeinsamen Antrag durch. Die Stadt Rheinberg soll auch prüfen, wie teuer die Anschaffung von mobilen Geräten in Kitas, Grundschulen und Turnhallen sein würde.

 In diesem Klassenraum gibt es bereits Lüftungsgeräte. 
  Symbolfoto:   dpa

In diesem Klassenraum gibt es bereits Lüftungsgeräte. Symbolfoto: dpa

Foto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

Kein einziger Klassenraum in den Rheinberger Schulen, der nicht problemlos gelüftet werden könne, ein hoher Stromverbrauch, den Unterricht störende Betriebsgeräusche und die hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein mobiles Luftfiltergerät pro Raum nicht ausreiche: So sehr sich Rheinbergs Bürgermeister Dietmar Heyde, der als Gast an der Jugendhilfeausschusssitzung teilnahm, auch reckte und streckte, vor „Schnellschüssen“ warnte und Bedenken anmeldete – die Politik ließ sich nicht davon abbringen, dass Luftfiltergeräte in der jetzt bevorstehenden Kalt-Wetter-Periode in den Schulen und Kindertagesstätten vielleicht hilfreich sein könnten.