Zwei Termine in Wesel Beteiligte werden zu Rheinquerung von Amprion zwischen Rheinberg und Voerde angehört

Rheinberg/Vorede/Wesel · Bei zwei Erörterungsterminen Mitte Juni in Wesel können Betroffene und private Einwender ihre Stellungnahmen zu dem Bauprojekt zwischen Rheinberg und Voerde vortragen.

 Auch die alten Strommasten beim Heeshof sollen ersetzt werden.

Auch die alten Strommasten beim Heeshof sollen ersetzt werden.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Der Netzbetreiber Amprion baut sein Stromübertragungsnetz aus. Zwischen Voerde und Rheinberg ist dafür eine Rheinquerung geplant. Für diesen Abschnitt hat das Unternehmen die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens beantragt. Es handelt sich um einen Teilabschnitt der Höchstspannungsfreileitung Niederrhein – Utfort – Osterath.

Das im Genehmigungsabschnitt zwischen Voerde und Rheinberg beantragte Vorhaben besteht aus einem rund zehn Kilometer langen Freileitungsprovisorium und dem Erdkabelpiloten. Die provisorische Freileitung soll die Stromversorgung sicherstellen, bis der Erdkabelpilot auf der gesamten Strecke in Betrieb genommen wird. Die Fertigstellung und ist bis 2030 geplant.

Bei einem Erörterungstermin können die an der Planung Beteiligten in der kommenden Woche ihre Einwendungen und Stellungnahmen vorbringen. Beginn ist am Dienstag, 13. Juni, um 10 Uhr in der Eventhalle Wesel, Am Schornacker 17 in Wesel. Einlass in den Saal erfolgt ab 9 Uhr. Der Termin ist nicht öffentlich. Teilnahmeberechtigt sind Vertreter der Amprion GmbH als Vorhabenträgerin, Vertreter der Städte Voerde und Rheinberg, Vertreter der übrigen Fachbehörden und Träger öffentlicher Belange sowie die Einwender und alle sonstigen vom Vorhaben Betroffenen und ihre gesetzlichen Vertreter oder Bevollmächtigten.

Am ersten Tag werden die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange erörtert. Am Mittwoch, 14. Juni, werden die privaten Einwendungen erörtert. Beginn ist ebenfalls um 10 Uhr.

Der Einlass in den Saal ist sowohl für Betroffene, private Einwender als auch für Träger öffentlicher Belange an beiden Tagen möglich. Alle Teilnehmenden müssen sich am Eingang ausweisen.

(RP)
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