Niederrheinischer Weihnachtsmarkt Vorfreude auf Budbergs Budenzauber

Budberg · Am ersten Adventswochenende lädt der Niederrheinische Weihnachtsmarkt wieder zum Bummeln zwischen den Holzhütten ein. Die Organisatoren halten am erfolgreichen Konzept fest: „Von Bürgern für Bürger, damit es familiär bleibt“.

Auf dem Weihnachtsmarkt in Budberg werden dieses Mal 18 Anbieter erwartet, die Handgefertigtes und Dekoratives verkaufen.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Er gehört zur Rheinberger Adventszeit wie Lichterketten und Spekulatius: Der Niederrheinische Weihnachtsmarkt Budberg, der am ersten Adventswochenende, 2. und 3. Dezember, zum Bummel durch Budengassen einlädt und zum Treffpunkt für Freunde und Bekannte wird. Ab 11 Uhr wird sich der Hof der Lindenschule am Samstag, 2. Dezember, in eine gemütliche Weihnachtswelt mit Buden, Tannenzweigen und Plätzchenduft verwandelt haben. Insgesamt werden in diesem Jahr 18 Anbieter erwartet, die Handgefertigtes und Dekoratives verkaufen. Mit dabei sind wieder viele alte Bekannte, aber auch auf rund sechs neue Händler dürfen die Besucher gespannt sein. „Es gibt sogar tolle Deko aus Beton“, verrät Angi Schlosser vom Veranstalter Niederrheinischer Weihnachtsmarkt. Neben den 15 vereinseigenen Holzhütten sind auch die drei Bushaltestellen wieder ‚vermietet‘. „Die Wartehäuschen hatten sich im letzten Jahr erstmalig als Marktbuden bewährt“, bestätigt Schlosser. Auch das kulinarische Angebot – unter anderem mit zwei Glühweinständen – zeige sich reichhaltig.

Am Samstag, 2. Dezember, 12 Uhr, werden Bürgermeister Dietmar Heyde und Ortsvorsteherin Martina Nürenberg den Traditionsmarkt offiziell eröffnen. Anschließend schmücken die Mädchen und Jungen der Kindergärten und Grundschulen die Weihnachtsbäume. Dazu stimmt Karl Timmermann mit der „Rheinischen Weihnacht“ aufs Fest ein. „Zauberei um Drei“ heißt es um 15 Uhr. Magier Marcus verzaubert das Publikum, bevor die Coverband Matrix ab 18 Uhr das „Niederrheinische Glühweinfest“ einläutet. Die Band spielt besten Rock und Pop.

Am Sonntag, 3. Dezember, beginnt der Budberger Weihnachtsmarkt um 11 Uhr mit einer ökumenischen Andacht unter Beteiligung des Posaunenchors der evangelischen Kirche und des Kirchenchors St. Marien. Das Kinderschminken (ab 14 Uhr) sowie Ponyreiten (auch am Samstag) verkürzen den Kleinen die Wartezeit auf Nikolaus und Knecht Ruprecht. Der Bischof und sein Gehilfe werden nach 16 Uhr erwartet.

Die Organisatoren vom Verein Niederrheinischer Weihnachtsmarkt halten in Zusammenarbeit mit dem BSV Budberg, dem Förderverein der GGS Am Rheinbogen, den Alpsrayer Jungschützen, dem Förderverein SV Budberg und der Pumpennachbarschaft Obstwiese am erfolgreichen Konzept fest. „Von Bürgern für Bürger, damit es familiär bleibt“, bringt es Angi Schlosser auf den Punkt. Deshalb werde auch der Überschuss des Niederrheinischen Weihnachtsmarktes wieder für den guten Zweck gespendet. Das Geld solle auf jeden Fall einer lokalen Einrichtung und einer weiteren, noch nicht benannten Organisation zu Gute kommen, sagt Schlosser.

(nmb)