Vortrag zum Medizinalwesen im 19. Jahrhundert Rheinberg hat mehrere Seuchen überlebt

Rheinberg · Es gibt historische Parallelen: Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in der Stadt auch Kinder gegen Pocken geimpft. Das berichtete Stadtarchivarin Sabine Sweetsir beim Vortrag in der Alten Kellnerei. Für Hebammen galt eine Impfpflicht.

 Stadtarchivarin Sabine Sweetsir berichtete, dass in dem Gebäude an der Orsoyer Straße 8 mit der liebevoll sanierten Fassade und der markanten Madonnen-Figur das erste Krankenhaus in Rheinberg beheimatet war. Heute arbeiten hier IT-Fachleute.

Stadtarchivarin Sabine Sweetsir berichtete, dass in dem Gebäude an der Orsoyer Straße 8 mit der liebevoll sanierten Fassade und der markanten Madonnen-Figur das erste Krankenhaus in Rheinberg beheimatet war. Heute arbeiten hier IT-Fachleute.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Im Rahmen der Corona-Pandemie wird das Gesundheitssystem seit geraumer Zeit auf eine harte Bewährungsprobe gestellt, immer wieder ist von einer Überlastung des Personals und der Kliniken die Rede, und manch einer stellt sich die Frage, wie die Menschen wohl früher mit einer solchen Herausforderung umgegangen wären. Antworten darauf gab die Stadtarchivarin Sabine Sweetsir jetzt in der Alten Kellnerei bei ihrem VHS-Vortrag „Das Medizinal- und Gesundheitswesen in Rheinberg im 19. Jahrhundert“.