Im Kultpool unter der kleine Turnhalle zeigten jeweils zwei Schüler aus jeder Klasse, wie gut sie lesen können. Eine Jury, bestehend aus den Lehrern Ulrich Mader, Referendarin Alexandra Neuber und Sonderpädagogin Lisa Hammerschmidt beurteilten dann, wer am Besten gelesen hat. Außerdem mussten zwei Schüler, deren Namen gezogen wurden, nach dem Vorlesen einige Fragen zu der Geschichte beantworten.

Die jungen Vorleser wurden unterstützt durch kräftigen Applaus ihrer Mitschüler, Schüler aus der zehnten Stufe moderierten die Veranstaltung, und eine Schülerin der Q1 sorgte dafür, dass die Technik klappte. Für die Organisation und Durchführung war wieder Lehrerin Tanja Schubert verantwortlich.

Alle Vorleser waren aufgeregt und natürlich verhaspelte sich der eine oder andere auch mal. Aber es war beeindruckend zu erleben, wie akzentuiert, gut betont und meist fehlerfrei vorgelesen wurde. Nachdem alle sechs Klassen einmal auf der Bühne waren, beriet sich die Jury, wer die besten drei Leser waren. Dann verkündete Marcus Padtberg, der Leiter des Gymnasiums, die Gewinner: Eine Schülerin aus der 6f darf sich über den dritten Platz und ein kleines Geschenk freuen. Die 6f bekam den Klassensieg zugesprochen, weil sie gute Fragen gestellt hatte. Dominik Jons aus der 6b hat es auf den zweiten Platz geschafft und erhielt ebenfalls ein Geschenk. Den ersten Platz erreichte Emily Stadler aus der Klasse 6d. Alle Vorleser hatten ihr Bestes gegeben und die Zuschauer und Lehrer mit ihren Leistungen sehr beeindruckt.