Schülerbeförderung während Pandemie in Rheinberg Verkehrsbetriebe sind über die Schülerzahlen informiert

Rheinberg · Die Stadt Rheinberg hat als Schulträger die Schülerbeförderung unter Pandemie-Bedingungen organisiert. Rund 330 Schüler der Abschlussjahrgänge gehen ab Donnerstag wieder zum Unterricht.

 Die Abstandsregeln sollen auch in den Schulbussen gewährleistet werden (Symbolfoto).

Die Abstandsregeln sollen auch in den Schulbussen gewährleistet werden (Symbolfoto).

Foto: Andreas Woitschützke

Am Donnerstag startet der Unterricht der weiterführenden Schulen mit den zehnten Klassen der Europaschule zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Die 161 Schüler dieses Abschlussjahrganges werden im „Schichtdienst“ am Hauptstandort der Schule beschult. Ebenfalls ab Donnerstag können die Abiturienten der Europaschule und des Amplonius-Gymnasiums individuell terminierte Unterrichtsangebote nutzen. Die Europaschüler nutzen die Dependance am Pulverturm, die Amplonianer das Schulgebäude an der Dr.-Aloys-Wittrup-Straße.

Für alle rund 330 Schüler dieser Abschlussjahrgänge steht in diesen drei Gebäuden, in denen sonst über 2000 Schüler beschult werden, ausreichend Platz zur Verfügung, um den gebotenen Abstand untereinander zu wahren.

Die Stadt hat als Schulträger auch die Schülerbeförderung unter Pandemie-Bedingungen organisiert. Die Verkehrsbetriebe haben Informationen darüber erhalten, wie viele Schüler aus welchen Ortsteilen den ÖPNV maximal nutzen werden. So haben sie die Möglichkeit, ausreichend Busse einzusetzen, um auch im Bus die Abstandsregelungen der Fahrgäste untereinander zu gewährleisten. Wer kann, soll möglichst mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Schule kommen.

(up)
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