Salzbergwerk in Rheinberg Verfahren für weiteren Salzabbau läuft an

Das Borther Steinsalzbergwerk hat bei der Bezirksregierung Arnsberg eine Verlängerung des Rahmenbetriebsplans bis 2050 beantragt. Ossenberg und Borth werden betroffen sein. Die Rheinberger Politik meldet bereits Bedenken an.

 Ein Lader transportiert im Borther Salzbergwerk mehrere Tonnen aus dem Berg gesprengtes Steinsalz in seiner Schaufel. Allein in den nächsten 15 Jahren sollen dort noch 1,4 Millionen Tonnen Salz abgebaut werden.

Ein Lader transportiert im Borther Salzbergwerk mehrere Tonnen aus dem Berg gesprengtes Steinsalz in seiner Schaufel. Allein in den nächsten 15 Jahren sollen dort noch 1,4 Millionen Tonnen Salz abgebaut werden.

Foto: Michael Gottschalk

Die Nachricht, dass das Unternehmen Esco beziegungsweise K+S eine Verlängerung des Rahmenbetriebsplans für das Steinsalzbergwerk in Borth beantragen will, kam nicht überraschend. Bereits vor einem Jahr hatte die Rheinberger Stadtverwaltung mitgeteilt, dass voraussichtlich 2019 das Genehmigungsverfahren für einen neuen Rahmenbetriebsplan mit einer Laufzeit bis 2050 eingeleitet werden soll.