Rheinberg Rheinberg: Ungewöhnliches Volleyballspiel am Amplonius

Rheinberg · "Der Ehrgeiz der Schüler, die Lehrer zu schlagen ist sehr groß", sagte Sebastian Voigt, Sport- und Mathe-Lehrer am Amplonius-Gymnasium in Rheinberg. Doch am Ende setzte sich die Routine und Erfahrung der Lehrer durch. In der Großraumturnhalle im Schulzentrum Rheinberg war viel los. Die Schüler waren aufgeregt und angespannt, sie freuen sich auf den Beginn des Turnieres.

 Lehrer Fatih Yangin (dunkles T-Shirt) spielte mit vollem Einsatz.

Lehrer Fatih Yangin (dunkles T-Shirt) spielte mit vollem Einsatz.

Foto: Merle Kohl

Dieses Volleyballturnier gibt es seit drei Jahren am Amplonius-Gymnasium. Eingeführt wurde es von Sebastian Voigt, als dieser an die Schule kam. Dies kam der Schülervertretung (SV) entgegen, da sie ohnehin anstrebte, gemeinsame Sportveranstaltungen einzuführen.

Die Teams bilden sich aus den jeweiligen Leistungskursen (LK) der Stufen Q1 und Q2 (Jahrgangsstufen 11 und 12). Ein Lehrer-Team war ebenfalls vertreten. Sportlich unterwegs war auch die stellvertretende Schulleiterin Sencan Tasci, die das Lehrerteam tatkräftig unterstützte. Aufgeteilt waren die Mannschaften in drei Gruppen, mit jeweils fünf Teams. Gespielt hat gruppenintern jeder gegen jeden. Drei Punkte erhielten die Teams für einen Sieg und einen für ein Unentschieden.

Im Halbfinale spielten der Zwölfer Biologie-Leistungskurs gegen den Deutsch-Leistungskurs und der Erziehungswissenschafts-LK des Abitur-Jahrgangs gegen das Lehrerteam. Durchgesetzt haben sich die Teams des Biologie-LK und die Lehrer. Im anschließenden packenden Finale gewannen zum großen Entsetzen der Schüler die Lehrer mit 21:14 Punkten.

Während der Spiele herrschte unter den zahlreich erschienen Mitschülern der Stufen eine mitreißende Stimmung. Nach Ende des Turnieres blieben noch einige Volleyballbegeisterte da, um gemeinsam weiterzuspielen.

(RP)
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