Senioren telefonisch belästigt Stadtverwaltung warnt vor falschen Beratern

Rheinberg · Mehrere Senioren berichten von Anrufen angeblicher städtischer Mitarbeiter, die über Vorsorgevollmachten informieren wollten.

 Die Stadtverwaltung Rheinberg weist darauf hin, dass keine Mitarbeiter beauftragt worden sind, telefonisch Kontakt aufzunehmen, um über Vorsorgevollmachten zu informieren.

Die Stadtverwaltung Rheinberg weist darauf hin, dass keine Mitarbeiter beauftragt worden sind, telefonisch Kontakt aufzunehmen, um über Vorsorgevollmachten zu informieren.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Die Stadt Rheinberg weist darauf hin, dass sie in den vergangenen Wochen mehrmals von älteren Bürgern über offenbar falsche Berater informiert worden ist. Die Senioren berichteten, dass angeblich städtische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen telefonisch Kontakt zu ihnen aufgenommen hätten, um über Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen im Haushalt der Angerufenen zu informieren.

Die Stadtverwaltung weist daher darauf hin, dass keine Mitarbeiter aus der Verwaltung und auch niemand sonst von ihr damit beauftragt worden seien. Die Verwaltung gibt folgende Hinweise:

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie von Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern der Stadtverwaltung informiert worden sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Stadtverwaltung Rheinberg auf (Zentrale: Telefon 02843 171-0).

Mitarbeiter, die im Außendienst tätig sind, können einen Dienstausweis vorzeigen. Lassen Sie sich diesen Ausweis bitte zeigen.

Lassen Sie ungebetene Personen nicht in Ihre Wohnung.

Informieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei.

Bei Interesse an einer Beratung über Vorsorgevollmachten und Patienten- sowie Betreuungsverfügungen vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Beratungstermin mit dem Kreis Wesel, Herrn Feist, Tel. 0281 207-2448. Der Kreis Wesel bietet auch Beratungen in Rheinberg an.

Sollte es weitere Fragen zu diesen Themen geben, können sich Interessierte an das Sachgebiet Soziales und Integration (Telefon 02843 171-342, Martin Tomberg) oder auch an das Projekt Nachbarschaftskoordination der LAG Niederrhein e. V. (Telefon 02843 171-321, Andreas Cziudej) wenden.

(RP)
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