Wegen Personalknappheit in Rheinberger Verwaltung Stadt verschiebt Gymnasium-Erweiterung

Rheinberg · Die Personalknappheit in der Rheinberger Verwaltung hat Folgen. Die Mitarbeiter sind damit ausgelastet, Wohnraum für Flüchtlinge zu schaffen. Deshalb wird der Schulanbau extern vergeben. Das verzögert die Planung um ein Jahr.

 Das Baufeld zwischen dem Altbau des Gymnasiums und dem Konvikt ist bereits untersucht worden, es bleibt aber vorläufig unbebaut.

Das Baufeld zwischen dem Altbau des Gymnasiums und dem Konvikt ist bereits untersucht worden, es bleibt aber vorläufig unbebaut.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Die Stadt Rheinberg wird den Bau der naturwissenschaftlichen Räume für das Amplonius-Gymnasium um ein Jahr nach hinten verschieben. Das teilten Bürgermeister Dietmar Heyde sowie die Beigeordneten Dieter Paus und Iris Itgenshorst am Ende der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Personalausschusses mit. Der Baubeginn war für Anfang 2024 vorgesehen. In den Jahren 2025 und 2026 sollten die Bauarbeiten abgeschlossen sein und der Umzug erfolgen. 2027 sollte die gesamte Baumaßnahme fertig sein. Weil das Gymnasium unter anderem durch die Rückkehr zum G 9-System – Abitur in der Jahrgangsstufe 13 statt 12 wie derzeit – aus allen Nähten platzt, ist ein neuer Trakt mit naturwissenschaftlichen Räumen geplant. Der jetzige naturwissenschaftliche Schulbau soll dann zu normalen Klassenräumen umgebaut werden. Spätestens 2026 braucht die Schule die zusätzlichen Räume.