Geflüchtete Menschen in Rheinberg Alte Grundschule wird zur Notunterkunft

Ossenberg · Die Stadt Rheinberg ist dabei, den Altbau der ehemaligen Ossenberger Schule als Wohnraum für 35 geflüchtete Menschen herzurichten. Es wird damit gerechnet, dass der Stadt noch deutlich mehr Flüchtlinge zugewiesen werden.

 Am Altbau der ehemaligen Ossenberger Grundschule stehen bereits zwei angemietete Sanitärcontainer.

Am Altbau der ehemaligen Ossenberger Grundschule stehen bereits zwei angemietete Sanitärcontainer.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Die Stadt Rheinberg ist dabei, den Altbau der ehemaligen Ossenberger Grundschule an der Graf-Luitpold-Straße als Unterkunft für 35 geflüchtete Menschen herzurichten. „Uns werden bis zum 7. Februar 36 weitere Flüchtlinge von der Bezirksregierung Arnsberg zugewiesen. Die müssen wir alle unterbringen“, sagte Beigeordnete Iris Itgenshorst im Sozialausschuss. In einem interfraktionellen Gespräch sei der Politik das weitere Vorgehen in der vergangenen Woche mitgeteilt worden. Mit dem Investor, der den Altbau samt Grundstück kaufen und zu Wohnungen umbauen will, habe man sich abgestimmt. Man sei dankbar, dass er seine Planung zurückgestellt habe. Schon 2015 waren in der Schule geflüchtete Personen untergebracht worden.