Beschluss im Schulausschuss Rheinberg St.-Peter-Schule bekommt nur drei erste Klassen

Rheinberg · Die Rheinberger Grundschulen werden im nächsten Schuljahr mit 13 Eingangsklassen beginnen. Es liegen aktuell 291 Anmeldungen bei der Stadt vor.

 In Rheinberg werden die i-Dötzchen, die im nächsten Jahr in die Schule kommen, auf 13 Klassen verteilt.

In Rheinberg werden die i-Dötzchen, die im nächsten Jahr in die Schule kommen, auf 13 Klassen verteilt.

Foto: dpa/Ralf Hirschberger

Helga Karl, Fachbereichsleiterin Schule, Sport, Kultur bei der Stadtverwaltung, nannte im Schulausschuss aktuelle Zahlen. Demnach sind 291 künftige i-Dötzchen angemeldet, neun Kindern wurden noch nicht angemeldet und neun Jungen und Mädchen werden entweder zurückgestellt oder besuchen eine Förderschule.

Der Grundschule am Rheinbogen liegen 78 Anmeldungen vor, die Kinder verteilen sich auf zwei Klassen in Budberg und eine in Orsoy. In Wallach werden an der Schule am Deich 65 Kinder drei neue Klassen bilden, in Millingen reichen die 32 künftigen Schüler für zwei erste Klassen, in der Schule am Annaberg gibt es 34 neue Grundschüler für ebenfalls zwei Klassen. An der St.-Peter-Schule sind 82 Kinder angemeldet. Dem Wunsch, sie auf vier Klassen verteilen zu können, wurde allerdings eine Absage erteilt. Die Zahl der maximal zu bildenden Eingangsklassen wird nach einem vorgegeben Schlüssel berechnet. „Sollten es zu viele Kinder werden für drei Klassen, muss die Schule Kinder abweisen“, sagte Helga Karl im Schulausschuss, der in der Stadthalle tagte.   Der Schulausschuss sprach sich einstimmig dafür aus, auch im Schuljahr 2022/23 an der Katholischen. Grundschule St. Peter drei Eingangsklassen zu bilden.      

(up)
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