Jugendzentrum Zuff in Rheinberg Skateboarder messen sich beim „Niederrhein Cup“

Rheinberg · Skateboarder messen sich beim „Niederrhein Cup“ auf der Anlage am Jugendzentrum Zuff

 Simon Dworaczyk auf der Piste am Zuff.

Simon Dworaczyk auf der Piste am Zuff.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Bei den Sommerspielen in Tokio 2020 wird Skateboarden erstmals olympische Disziplin sein. Damit steht fest: Skateboarden ist Leistungssport. Vor diesem Hintergrund ist der Skate-Contest, der am Samstag, 28. September, ab 12 Uhr, auf dem Gelände des Jugendzentrums Zuff stattfindet, Nachwuchsförderung im besten Sinne. Dabei geht es bei dem Event nicht primär um sportliche Höchstleistungen. „Die Skaterszene in der Region hat sich ein bisschen verlaufen, wir möchten sie wieder bündeln und den Nachwuchs begeistern“, erläutern Sebastian Sturm, Leiter des Zuff, und Simon Dworaczyk, Projektmanager des Contests. Der „Niederrhein Cup“ soll Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen sein, die den Brettfans ein Forum bietet, zusammenzukommen und sich auszutauschen. Es tut sich was in der Szene. In Sonsbeck wird derzeit mit Hochdruck am neuen Skaterpark gearbeitet, in Rheinberg laufen die Planungen für den Pumptrack. „Wir wollen hier verbindend wirken, für alle, die fürs Skaten brennen“, so Dworaczyk, der selbst seit rund 20 Jahren Skater ist. Auch BMX-Radler, Inliner und Scooter sollen ins Boot geholt werden. Der „Niederrhein Cup“ macht den Anfang. Gestartet wird in zwei Altersklassen: bis 14 Jahre und ab 15 Jahre. Anmeldungen sind am Samstag ab 12 Uhr möglich, ein Startgeld wird nicht erhoben. „Der Wettbewerb beginnt um 13 Uhr beginnen“, erläutert Dworaczyk. Die jeweils drei Erstplatzierten dürfen sich über Preise freuen. Den Siegern winkt ein Skateboard. Der „Niederrhein Cup“ soll aber nicht nur Sportturnier, sondern Event für die ganze Familie und alle Neugierigen werden. Deshalb bietet das Rahmenprogramm viel Musik, Getränke und Grill-Würstchen. Neben dem Wettbewerb werden Skater auch ihre Tricks auf den Brettern zeigen. „Wer selbst Skateboard fährt oder Lust hat, es zu lernen, ist willkommen“, freuen sich Sturm und Dworaczyk.

(nmb)
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