Martinipreisschießen in Rheinberg Sebastianer ermitteln ihre Vereinsmeister
Rheinberg · In der offenen Schützenklasse war es spannend wie lange nicht. Letztendlich ging Oliver Elsner als Sieger hervor.
Das Jahr bei der St.-Sebastianus-/St.-Georgius-Schützenbruderschaft neigt sich dem Ende entgegen. Im Schützenhaus am Innenwall wurden jetzt das Martinipreisschießen und die Vereinsmeisterschaften im Kleinkaliber-Schießen ausgerichtet. Nach der Gedenkfeier am Ehrenmal trafen sich die Mitglieder der Bruderschaft, um die Preisschützen zu ermitteln.
In der offenen Schützenklasse war es spannend wie lange nicht. Hatten doch gleich drei Schützen die fast optimale Ringzahl von 49 Ringen. Mithin mussten sie zur Ermittlung des Vereinsmeisters ins Stechen. Daraus ging Oliver Elsner als Sieger hervor. Zweiter wurde Christian Koch vor dem Dritten Michael Rösken.
In der Damenklasse ergab sich folgendes Ergebnis: Erste wurde Katja Rösken mit 49 Ringen, gefolgt von Birgit Geßmann-Krause mit 48 Ringen und Connie Fritsche mit 47 Ringen.
In der Seniorenklasse gab es ebenfalls ein Stechen. Allerdings ging es um Platz zwei und drei. Hatten Horst Laakmann und Gerd Passen jeweils 47 Ringe, so ging aus dem Stechen Horst Laackmann letztendlich als Sieger hervor. Vereinsmeister aber ist Präsident und derzeit amtierender König Heinz Geßmann mit 48 Ringen.
Beim Martinipreisschießen sind die Regularien etwas anders. Alle Mitglieder schießen in einer Klasse. Jeder hat zehn Schuss mit dem Luftgewehr. Dabei ging als Sieger Oliver Elsner mit 100 von 100 möglichen Ringen als Sieger hervor. Zweiter wurde Horst Laakmann vor Christian Koch mit jeweils 99 Ringen.
Bei den Junioren gewann Aron Rösken (98 Ringe) vor Finn Rösken (92 Ringe). Den dritten Platz belegten Jonas Geßmann und Erik Viehoff mit jeweils 76 Ringen.
Allen Preisträgern waren die Glückwünsche der Schützenkollegen sicher.
