Auszeichnung in Rheinberg Sebastianus-Kreuz für Jörg Klopertanz
Rheinberg · Die hohe Auszeichnung wurde dem St.-Michaelis-Schützen verliehen.
Beim Schützenfest der St.-Michaelis-Schützenbruderschaft erhielt Jörg Klopertanz für seine hervorragenden Verdienste um die Rheinberger Schützenbruderschaft und die St.-Peter-Gemeinde eine hohe Auszeichnung. Der stellvertretende Bezirksbrudermeister Karlheinz Kamps aus Borth überreichte ihm das St.-Sebastianus-Ehrenkreuz. Das ist die höchste Auszeichnung, die man auf Bruderschaftsebene verliehen bekommen kann, fügte Kamps in seiner Laudatio hinzu.
Seit 18 Jahren ist Klopertanz Mitglied bei der St.-Michaelis-Bruderschaft. Von Beginn an hat er sich sehr aktiv in das Vereinsleben eingebracht. Im Jahr 2007 war er Schützenkönig, dann 2008 Bezirkskönig, Stadtkönig und 2009 nochmals Bezirkskönig. Wie Klopertanz selbst sagt, sollte dies nicht alles umsonst gewesen sein, und begründetet damit seinen unermüdlichen Einsatz für die Bruderschaft. Das Festzeltpublikum ließ ihn dann unter stehenden Ovationen von der Bühne gehen.
In der Laudatio zur Ehrenkreuz-Verleihung hieß es, Klopertanz sei „ein Schützenbruder durch und durch“. Der Schütze, seit 2002 Fahnenoffizier, sei „immer zur Stelle, gleichgültig wann wo“ und begleite „in Freud und Leid voller Stolz die Fahne seiner St.-Michaelis-Bruderschaft“. Seit 2009 engagiert sich Klopertanz zudem im Schießmeisterteam. Er ist unter anderem verantwortlich für den Bau von Prinzen- und Königsvogel sowie für alle handwerklichen Arbeiten auf und um die Schießstände.
„Was ich in meiner Zeit als König erhalten habe, war wunderbar und nur in einer Bruderschaft möglich. Dies möchte ich der Bruderschaft zurückgeben“, so Klopertanz. Eine Haltung, die nicht selbstverständlich ist. So macht sich Klopertanz neben seiner Arbeit im Pfarrgarten und im Kirchenvorstand um viele weitere Dinge verdient. Aktionen wie das Maibaumsetzen und Maibaumschießen auf handgefertigte kleine Maibäume, der Stand zu Rosenmontag, das Osterfeuer mit der KJG und anderes seien eng mit seinem Namen verbunden, hieß es.
