Rheinbergs Stellungnahme zu Plänen von K+S Politik für eingeschränkten Salzabbau

Rheinberg · Die Stellungnahme der Stadt Rheinberg zum Rahmenbetriebsplan für das Borther Salzbergwerk ist der Bezirksregierung Arnsberg inzwischen zugestellt worden. Einen Abbau unter besiedelten Gebieten soll es nicht geben.

 In mehr als 700 Meter Tiefe wird unter dem Niederrhein Salz abgebaut. K+S will die Abbaugebiete noch erweitern.

In mehr als 700 Meter Tiefe wird unter dem Niederrhein Salz abgebaut. K+S will die Abbaugebiete noch erweitern.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Die Stadt Rheinberg hat eine Stellungnahme zum Rahmenbetriebsplan für das Borther Salzbergwerk von K+S abgegeben. Der Beschluss fiel einstimmig. Die zuständige Bezirksregierung Arnsberg hatte die Verwaltung zunächst gebeten, bis zum 22. April eine Stellungnahme zu dem Verfahren zu übersenden. Auf Antrag der Verwaltung wurde die Frist bis Anfang Juni verlängert. Die Rheinberger Politik konnte erst am letzten Tag vor der Abgabe darüber diskutieren und stand entsprechend unter Druck. Der Salzabbau gerät zunehmend in die Kritik, weil Bergschäden befürchtet werden.