65. Geburtstag von Karen von Urach Ossenberger gratulieren der Herzogin

Rheinberg-Ossenberg · Karen Herzogin von Urach von Schloss Ossenberg ist am Dienstag 65 Jahre alt geworden. Vereine und die Feuerwehr aus dem Ort schickten Abordnungen, die der Schlossherrin gratulierten und sich dafür bedankten, dass sie dort immer willkommen sind.

Geburtstagskind Karen Herzogin von Urach (vorn) im Kreis ihrer Gäste. Links neben ihr Karl Caniels, rechts Ehemann Wilhelm Albert.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Karen Herzogin von Urach hat am Dienstag ihren 65. Geburtstag gefeiert. Gemeinsam mit ihrem Mann, Wilhelm Albert Herzog von Urach, bekam sie Besuch von einer Ossenberger Abordnung. Der Schützenverein, der Heimatverein Herrlichkeit, der Verein Gemütlichkeit, der Verein zur Erhaltung der Ossenberger Schlosskapelle, der Karnevals-Ausschuss Gemütlichkeit und die Einheit Ossenberg der Freiwilligen Feuerwehr – sie alle hatten Abordnungen geschickt, um der Herzogin alles Gute zu wünschen und ein Geschenk zu überreichen.

Die mehr als 40 Gratulanten hatten sich zunächst am Feuerwehrgerätehaus an der Graf-Luitpold-Straße versammelt, um dann gemeinsam zum Schloss zu laufen. Die Feuerwehrleute trugen Fackeln, was in der anbrechenden Dunkelheit für eine besondere Atmosphäre sorgte. Der Spielmannszug Menzelenerheide war mit zwölf Musikerinnen und Musikern hinzugekommen und steuerte zünftige Musik bei.

Die Herzogin habe sich sehr über den Besuch aus dem Dorf und die überbrachten Glückwünsche gefreut, sagt Karl Caniels, der die Geburtstagsaktion organisiert und initiiert hatte. Das Ehepaar von Urach lud die Gäste ins Schloss ein. Wer zum ersten Mal in dem Gebäude zu Besuch war, dem zeigte die Herzogin gerne auch einige Räume und gab Erläuterungen zu den besonderen Deckengemälden.

Den Ossenbergern sei es sehr wichtig gewesen, sich anlässlich des Geburtstages der Schlossherrin bei ihr zu bedanken, wie Karl Caniels sagte. „Ohne das Schloss und den freundschaftlichen Kontakt zur Herzogin und zum Herzog gäbe es in Ossenberg kein Schützenfest, kein Niederrheinisches Karnevalsprinzentreffen und keinen so schönen Martinsumzug“, so Caniels. „Wir wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir seit 30 Jahren hierher kommen können und immer willkommen sind. Dafür möchten wir Ihnen herzlich danken.“

(up)