Unstimmigkeiten zwischen DLRG und Stadt Rheinberg Öffnung des Rheinberger Freibades ist nicht gefährdet

Rheinberg · Bei den Unstimmigkeiten zwischen DLRG Rheinberg und Stadtverwaltung Rheinberg scheint es eine Annäherung zu geben. Wie berichtet, hatte sich die DLRG verärgert darüber geäußert, wie die Stadt das Thema Wachgänger im Underberg-Freibad angeht.

 Das Underberg-Freibad im Rheinberger Stadtpark ist eine wichtige Einrichtung in der Stadt.

Das Underberg-Freibad im Rheinberger Stadtpark ist eine wichtige Einrichtung in der Stadt.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Der ehrenamtlich tätige Verein stellt seit Jahrzehnten ausgebildete Rettungsschwimmer ab, die den Badebetrieb im Freibad beaufsichtigen. Diesmal reichten die Kapazitäten der DLRG nicht aus. Zudem gab es Passagen in einem Vertrag mit der Stadt, die der Verein nicht erfüllen wollte. In der Ratssitzung kam der Wunsch aus der Politik, die Stadt möge bitte auf die DLRG zugehen und Gespräche führen. Das sei bereits geschehen, versicherte Bürgermeister Dietmar Heyde. Den kritischen Punkt in Sachen Schadensersatzforderung für den Fall, dass die DLRG nicht genügend Wachgänger stellen könne, will man aus dem Vertrag nehmen. Mit der DLRG-Gruppe Orsoy und der DRK-Wasserwacht sei darüber gesprochen worden, ob sie ergänzend im Freibad tätig werden könnten. Das DRK habe keine Kapazitäten, hieß es. Bei den Orsoyern stehe das noch nicht fest. Dietmar Heyde: „Die Öffnung des Freibades im Sommer ist deswegen aber nicht gefährdet. Es kann aber sein, dass wir nicht zu den gewünschten Zeiten öffnen können.“ Insgesamt sei man bei den Gespräch mit der DLRG auf einem guten Weg.    

(up)
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