Neuer technischer Leiter Lüttinger leitet künftig Rheinbergs DLB

Rheinberg · Christian Willemsen aus Xanten beginnt am 1. Oktober beim Dienstleistungsbetrieb Rheinberg. Der 53-Jährige ist Diplom-Ingenieur und bringt Berufserfahrung mit, die er im Öffentlichen Dienst und in der freien Wirtschaft sammelte.

 Christian Willemsen (53) ist neuer Technischer Leiter des Dienstleistungsbetriebs Rheinberg (DLB).

Christian Willemsen (53) ist neuer Technischer Leiter des Dienstleistungsbetriebs Rheinberg (DLB).

Foto: Uwe Plien (up)

Der Dienstleistungsbetrieb Rheinberg (DLB) bekommt zum 1. Oktober dieses Jahres einen neuen Technischen Leiter. Christian Willemsen wird dann Nachfolger von Holger Beck, der den städtischen Betrieb an der Bahnhofstraße 23 Jahre geleitet hatte und seit Juni nicht mehr für die Stadt Rheinberg arbeitet.

Christian Willemsen ist Xantener. Der 53-Jährige lebt in Lüttingen, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach der Schule hat er zunächst eine Ausbildung bei der Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen absolviert: „Ich war dann Steuerbeamter beim Finanzamt in Moers.“ Anschließend habe er an der Abteilung Minden der Fachhochschule Bielefeld ein Studium zum Diplom-Ingenieur abgeschlossen, erklärte Willemsen. Er habe verschiedene Stellen im öffentlichen Dienst, aber auch in der freien Wirtschaft gehabt, auch Führungspositionen übernommen, zum Beispiel als Betriebsleiter für Kommunen oder in der Gebäudewirtschaft, aber auch als Projektleiter für Unternehmen. Er freue sich auf seine neue Tätigkeit beim Dienstleistungsbetrieb, sagte der Xantener, der sich gegen rund 20 Mitbewerber durchgesetzt hatte. Der erste Eindruck habe ihm signalisiert, dass er es in Rheinberg mit einem guten und engagierten Team zu tun bekomme. Der DLB hat rund 70 Mitarbeiter und kümmert sich beispielsweise um Instandhaltungen, Grünpflege, Winterdienst, Kanalreinigungen und Müllabfuhr.

Am Dienstagabend nahm Christian Willemsen an der öffentlichen Sitzung des DLB-Betriebsausschusses teil und stellte sich den Mitgliedern vor. Der Ausschuss, der üblicherweise in den Räumen des Dienstleistungsbetriebs an der Bahnhofstraße tagt, arbeitete seine Tagesordnung jetzt coronabedingt erstmals in der Stadthalle ab.

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