Neubau in Millingen Ministerin übergibt Förderbescheid fürs Clubhaus

Rheinberg · Das Vereinsheim des SV Millingen soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Dafür gibt es Fördermittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro von Land und Bund.

NRW-Ministerin Ina Scharrenbach mit dem Vorsitzenden des SV Millingen, Ulrich Glanz (M.), und Bürgermeister Dietmar Heyde im Stadthaus. 
  RP-Foto: A. Fischer

NRW-Ministerin Ina Scharrenbach mit dem Vorsitzenden des SV Millingen, Ulrich Glanz (M.), und Bürgermeister Dietmar Heyde im Stadthaus. RP-Foto: A. Fischer

Foto: Armin Fischer (arfi)

Dass die Stadt Rheinberg Fördermittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro für den Neubau eines Sportheims auf dem Gelände des SV Millingen bekommt, ist seit Mitte August bekannt (wir berichteten). Jetzt ist Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, ins Rheinberger Stadthaus gekommen, um den Förderbescheid persönlich zu überbringen. Bürgermeister Dietmar Heyde nahm ihn entgegen, er freute sich ebenso über die Zuwendung wie Ulrich Glanz, der Vorsitzende des Millinger Sportvereins.

Das Geld strammt aus dem Investitionspakt „Sportstätten 2022“, an dem sich auch der Bund beteiligt. Bei der ersten Auflage des Förderprogramms sei der Rheinberger Antrag noch nicht berücksichtigt worden, weil deutlich mehr Anträge eingegangen seien als es Geld zu verteilen gab. Im zweiten Anlauf hat es dann geklappt. Allerdings muss die Stadt die 90-prozentige Fördersumme noch aufstocken.

Ina Scharrenbach nannte die künftigen Energieeinsparungen im Clubhaus auf dem Millinger Sportplatz an der Jahnstraße als einen Vorteil des Neubaus, der zudem barrierefrei angelegt werde. Das jetzige Sportheim, das stark in die Jahre gekommen und baufällig ist, wird abgerissen.

(up)
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