„Sicherlich hätten wir den Markt auch vergrößern können, die Nachfrage ist immens“, erzählt der erste Vorsitzende des Heimatvereins Herrlichkeit, Hans Dröttboom. Bewusst habe man sich aber dagegen entschieden, über den Dorfplatz und die angrenzende Kirchstraße hinaus zu gehen. „Das würde gerade den gemütlichen und romantischen Charme dieses besonderen Marktes nicht guttun“, so Dröttboom.

So finden die Besucher in den kleinen adventlich dekorierten Hütten wieder eine große Auswahl an Geschenkideen für das Weihnachtsfest. Selbstgemachte Engel oder Kerzen aus Holz, Feuertonnen, Rostdekorationen, dekorative Betonarbeiten, Selbstgestricktes oder Selbstgehäkeltes sowie Geschenksets aus Seifen und Likören sind diesmal ebenso auf dem Martinimarkt zu finden wie selbstgezogene Kerzen, Pralinen, Kochschürzen mit Pfiff, Weihnachtsgebäck oder Selbsthergestelltes von den Kindern, Erzieherinnen und Eltern des St.-Mariä-Himmelfahrt-Kindergartens. Der Gemeindeausschuss der Pfarrkirche bastelt auf dem Markt Tischlaternen und Fensterbilder. Der Heimatverein übernimmt als Ausrichter die Cafeteria mit selbstgebackenen Leckereien, während die Jugendabteilung des KAG Ossenberg frische Waffeln anbietet. Herzhaft wird es bei Bratwurst und Currywurst des Vereins Gemütlichkeit oder beim Kindergarten Ossenberg, der den Besuchern Reibekuchen mit Apfelmus oder Rübenkraut backt. Der Glühweintruppe des KAG bietet heiße Getränke, die Ossenberger Schützen Bier und kalte Getränke an.

Für Musik sorgt an diesem Samstag der Posaunenchor Wallach-Ossenberg-Borth; er hat bisher bei jedem Martinimarkt Martinslieder gespielt. Parken können vor allem auswärtige Besucher auf dem Festplatz Ossenberg an der Kirchstraße. Die Geschäftsführerin des Heimatvereins, Beate Lauerwald, bittet alle Besucher darum, die geltenden Regeln einzuhalten. Ein besonderer Dank des Vorstandes gilt wieder Bernd Hoffacker, der den Martinimarkt vorbereitet hat.