Gedenktag in Rheinberg Für 70 Jahre Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie geehrt

Rheinberg · In adventlicher Atmosphäre mit Weckmann, Glühwein, Adventsliedern und Texten von Hanns Dieter Hüsch trafen sich Mitglieder der Rheinberger Kolpingsfamilie zum Kolpinggedenktag.

Die Rheinberger Kolpingsfamilie nutzte den Gedenktag, um langjährige Mitglieder zu ehren.

Die Rheinberger Kolpingsfamilie nutzte den Gedenktag, um langjährige Mitglieder zu ehren.

Foto: Kolpingsfamilie

Auch die diesjährigen Kommunionkinder machten mit. Im Mittelpunkt stand die Ehrung langjähriger Kolping-Mitglieder. 40 Jahre sind Ina Tappe, Edmund Thiem und Clemens Geßmann dabei, 50 Jahre Willi Tappe, 60 Jahre Bernd Dormann und 70 Jahre Josef Brunner und Hermann Wellesen. Ihnen wurde für ihre Treue gedankt.

Theo Horster und Nicole Lorenz hatten mit viel Mühe neue und alte Bilder zu einer Bilderschau zum Thema „150 Jahre Kolping“ zusammengefügt. Dabei gab es viel zu entdecken und viele alte Geschichten wurden lebendig. In beeindruckenden Worten erzählte Herrmann Wellesen von seiner Zeit als „Wandergeselle“ vor über 70 Jahren in München.

Dann ging der Blick nach vorne. Die Kolpingsfamilie nimmt mit einem eigenen Wagen am Rosenmontagszug in Rheinberg teil. Jeden Samstag wird in der Wagenbauhalle der Rhinberkse Jonges gehämmert, gesägt und gemalt. Familien mit ihren Kindern ziehen dann mit beim Rosenmontagsumzug. Hierzu sind auch Nicht-Mitglieder eingeladen. 2023 kümmert sich die Kolpingsfamilie wieder um die „Mein Schuh tut gut“. Gebrauchte und noch tragbare Schuhe werden gesammelt und gespendet. Am 14. und 18. Januar wird die Aktion im Pfarrheim von St. Peter durchgeführt.

(up)
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