Rheinberg Wesel macht’s: Kritik am Ausfall des Feuerwerks

Rheinberg · RP-Leser Gerd Warbruck kritisiert die Entscheidung der Stadt Rheinberg, das geplante Feuerwerk nicht zu genehmigen. Er verweist auf Wesel. Dort findet „Rhein in Flammen“ statt.

 In Wesel findet Rhein in Flammen statt (Archivbild). In Rheinberg wurde das Feuerwerk abgesagt. Das stößt RP-Leser Gerd Warbruck übel auf.

In Wesel findet Rhein in Flammen statt (Archivbild). In Rheinberg wurde das Feuerwerk abgesagt. Das stößt RP-Leser Gerd Warbruck übel auf.

Foto: Stoffel, Arnulf (ast)

Die Stadt Wesel beispielsweise, so RP-Leser Gerd Warbruck, habe da offenbar weniger Bedenken. Das Feuerwerk „Rhein in Flammen“ im Rahmen des PPP-Stadtfestes werde am Samstag trotz anhaltender Dürre gezündet. Die Feuerwehr stehe für den Fall der Fälle Gewehr bei Fuß.

„Was anderswo möglich ist, müsste doch auch in Rheinberg möglich sein“, meint der RP-Leser. Es könne doch nicht so schwer sein, Tanklöschfahrzeuge an die Wiese zu stellen, um im Notfall sofort einzugreifen. Beim Schützenfest seien ohnehin zahlreiche Feuerwehrmänner vertreten, die sofort helfen könnten. Das Umfeld des Kirmesplatzes sei doch nicht so, „dass da Gott weiß was in Brand geraten könnte“. Die Verwaltung hatte den Bürgerschützen mit Verweis auf die aktuelle Brandwarnstufe mitgeteilt, dass sie das Feuerwerk auf keinen Fall genehmigen dürfe. Die Schützen bedauern die Entscheidung, zeigen aber Verständnis.

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