Unternehmen in Rheinberg K+S muss sparen – Salzbergwerk in Borth aber bleibt

Rheinberg-Borth · Der finanziell angeschlagene Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S hat Einsparungen angekündigt. So will sich das Unternehmen vom amerikanischen Salzgeschäft trennen. Die Mitarbeiter im Steinsalzbergwerk in Borth müssen sich aber keine Sorgen machen.

 In Borth wird trotz Einsparungen bei dem Unternehmen K+S weiter Salz abgebaut.

In Borth wird trotz Einsparungen bei dem Unternehmen K+S weiter Salz abgebaut.

Foto: Antje Seemann

„Es sind keine deutschen Standorte betroffen“, sagte Pressesprecher Ulrich Göbel auf Nachfrage der Reaktion. Er meinte weiter: „Es sind keine Veränderungen geplant. Der Verkauf betrifft ausschließlich das Nordamerika-Geschäft.“ Der Rohstoff-Konzern, weltgrößter Salzproduzent, möchte mit dem Schritt den Schuldenberg verkleinern. In Borth liegt das letzte noch prodizierende Bergwerk am Niederrhein. Dort werden Stein- und Siedesalz für den europäischen Markt abgebaut. Rund 470 Menschen arbeiten derzeit in dem Werk.

(put)
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