Leader-Projekt Jugendliche stimmten über Pumptrack-Plan ab

RHEINBERG · Auf dem alten Bolzplatz zwischen Tennishalle von Grün-Weiß und Fossa  an der Königsberger Straße wird es künftig ein ständiges Auf und Ab geben. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn dort soll ein Pumptrack entstehen, ein speziell geschaffener Rundkurs mit Wellen, Kurven und Sprüngen für Mountain- und BMX-Bikes, Skateboards, Roller und Inliner.

 So oder ähnlich soll die Rheinberger Pumptrack-Anlage aussehen.

So oder ähnlich soll die Rheinberger Pumptrack-Anlage aussehen.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Jetzt ist auch klar, wie der „Biketrail“ aussehen kann. Beim zweiten Beteiligungsworkshop haben sich rund 25 Jugendliche einstimmig für einen von zwei vorliegenden Entwürfen ausgesprochen. Der favorisierte Plan sieht vor, dass die rund 500 Quadratmeter große Anlage sowohl Elemente für Anfänger als auch für Fortgeschrittene bietet“, erläutert Babette Heimes vom Fachbereich Jugend und Soziales der Stadt. Die Strecke selbst soll asphaltiert, im zentralen Bereich soll eine Wiese angelegt werden.

Landschaftsarchitekt Ralf Maier hatte die Wünsche der Jugendlichen planerisch gut umgesetzt: Welche Elemente können in welcher Anzahl und Form in den Pumptrack integriert werden. Immer im Blick: der Kostenrahmen von 250.000 Euro. Da es sich um ein Leader-Projekt handelt, kann die Stadt rund 65 Prozent über Fördermittel finanzieren.

„Jetzt werden Plan und die mögliche Umsetzung noch mit den zuständigen Stellen in der Verwaltung erörtert“, erläutert Babette Heimes. Sie rechnet damit, dass nach Beantragung und Bewilligung der Fördergelder im Frühjahr 2020 mit dem Bau des Pumptracks begonnen werden kann. „Im nächsten Sommer können dann die ersten Bikes über die Strecke flitzen“, so Babette Heimes.

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