Rheinberg Rund um die Uhr im Einsatz

Rheinberg · Die Jugendfeuerwehr des Löschzuges Süd hat eine 24-Stunden-Übung absolviert.

 Bei der 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr mussten ganz verschiedene Einsatzszenarien bewältigt werden.

Bei der 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr mussten ganz verschiedene Einsatzszenarien bewältigt werden.

Foto: FW

Auch die Jugendfeuerwehr des Löschzuges Süd hat ihre 24-Stunden-Übung absolviert. Dabei hieß es für 15 Feuerwehrmänner- und frauen in spe und neun Betreuer Dienst rund um die Uhr.

Wie bei einer Berufsfeuerwehr wurde zunächst das Personal den zur Verfügung stehenden Löschfahrzeugen zugeordnet, bevor der theoretische Unterricht begann. Im Tages- und Nachtablauf kam es für die „Wachabteilung“ zu verschiedenen kleineren Einsätzen wie die Rettung einer hilflosen Person hinter verschlossener Tür, die durch die Feuerwehr geöffnet werden musste und das Auspumpen eines leckgeschlagenen Pools.

Es gab, wie im richtigen Feuerwehrleben auch, Fehleinsätze, bei denen die jungen Wehrkräfte zum Beispiel zu einem unangemeldeten „Nutzfeuer“ gerufen wurden.

Das Highlight waren zwei Großeinsätze. Zum Beispiel wurde „Feuer – Person in Gefahr“ gemeldet. Dabei eilte die Jugendfeuerwehr des Löschzuges Mitte zur Unterstützung herbei. Eine Scheune stand in Flammen, in der mehrere verletzte Personen vermutet wurden. Hierbei wurde die Jugendfeuerwehr vom DRK-Stadtverband Rheinberg, der erstmals mit einem Krankentransportwagen vor Ort war, unterstützt. Die Verpflegung der Floriansjünger wurde durch einen kochbegeisterten Kameraden der aktiven Feuerwehr die komplette Schicht über sichergestellt.

Am Sonntagmorgen ging für den Feuerwehrnachwuchs eine spannende, aber auch anstrengende 24-Stunden-Schicht zu Ende. Doch alle waren sich einig, dass sie sich bereits jetzt auf die im nächsten Jahr anstehende Übung freuen.

(RP)
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