Diskussionsreihe im Schwarzen Adler in Rheinberg-Vierbaum Neue Wege der Staatsfinanzierung
Vierbaum · In der Reihe Adler-Disku in Vierbaum geht es diesmal um eine neue Staatsfinanzierung. Der Buchautor Maurice Höfgen wird live zugeschaltet.
Der Schwarze Adler gibt bald einen neu gestalteten Veranstaltungskalender mit allen neuen Terminen heraus. Zudem soll es einen Newsletter geben, der diese Information ergänzt und für alle Adler-Gäste gedacht ist. Bereits am Donnerstag, 2. September, ab 19.30 Uhr, gibt es wieder eine „Adler-Disku“ im Lokal an der Baerler Straße 96. „Wer zahlt die Zeche?“ lautet dann da Thema eines Vortrags mit anschließender Diskussion.
Es geht um die immensen Kosten für den dringend erforderlichen Klimawandel und für Corona-Maßnahmen. Die beiden Kanzlerkandidaten und die Kanzlerkandidatin verweisen auf die Steuerzahler, auf Einsparmaßnahmen oder eine zusätzliche Schuldenaufnahme. Maurice Höfgen, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Finanzpolitik im Bundestag, lenkt eine ganz andere Sicht auf die Staatsfinanzierung. Eine im Prinzip sehr einfache, wenn der Blick frei sei für die tatsächlichen Grundprinzipien. Höfgen ist Autor des Buches „Mythos Geldknappheit“ mit dem Untertitel „Warum es am Geld nicht scheitern muss“ und ist am Donnerstag live auf der neuen Leinwand zugeschaltet und freut sich auf eine Diskussion mit den Gästen im Adler.
Das Ablauf ist so: Zunächst werden drei kleine Videos von ihm auf der Leinwand gezeigt. Danach werden Fragen an ihn gesammelt, um die Diskussion zu erleichtern. Um 20.30 Uhr wird Maurice Höfgen dann live dazu geschaltet. Nach einem kurzen Impulsvortrag soll diskutiert werden, ob es nicht einen ganz anderen Weg gibt, die wichtigen Ziele des Staates zu erreichen.
Luise Platz aus Duisburg wird den Abend wieder moderieren. Es gelten die für Innenräume aufgestellten Corona-Regeln (Zutritt für Genesene, Geimpfte, Getestete). Das Testzentrum im Adler ist bis 20 Uhr für Tests geöffnet. Die Lüftung ist eingeschaltet (einschließlich HEPA 14-Filter). Der Eintritt ist frei. Am Ende wird um eine Hutspende gebeten.