Familiade in Rheinberg Spiel ohne Grenzen im Underberg-Freibad

Rheinberg · Insgesamt 18 Spielestationen sorgten bei der Familiade im Underberg-Freibad für Spaß bei großen und kleinen Wettstreitern. Rund 200 Kinder gingen an den Start.

 Fabian Krins mit seiner fünfjährigen Tochter Mia bei dem Spiel „Nilüberquerung“ im Nichtschwimmerbecken. 
  RP-Foto: Ostermann

Fabian Krins mit seiner fünfjährigen Tochter Mia bei dem Spiel „Nilüberquerung“ im Nichtschwimmerbecken. RP-Foto: Ostermann

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Im Underberg-Freibad fand am Samstag nach einer vierjährigen Pause wieder das Spielespektakel „Familiade“ statt. Insgesamt 18 Spielstände hatte der Verein Spektakel Rheinberg als Veranstalter mit Unterstützung von 80 ehrenamtlichen Helfern auf den Wiesen und in den Schwimmbecken aufgebaut. Zehn davon mussten die Kinder sich auf ihrem Laufzettel abstempeln lassen, um an der großen Tombola teilzunehmen.

Die größte Attraktion war die riesige Kletterinsel im Schwimmerbecken. Rettungsschwimmerin Elena Hostar erklärte die einzige Regel: „Nur wer nass aus dem Becken kommt, kriegt einen Stempel.“ Das angedachte Kettcar-Rennen musste ausfallen, das Gras war zu hoch. Stattdessen hatten die Zuff-Mitarbeiter Hula-Hoop-Reifen und eine alte Regentonne mitgebracht. „Wer drei Reifen darüber wirft, bekommt den Stempel“, erklärte Frank Hafmanns. Spannung versprach die „Nilüberquerung“ im Schlauchboot, immerhin lauerten am Rand des Nichtschwimmerbeckens Krokodile. Richtig anstrengend war die Rallye Monte Carlo, zumindest für die Eltern. Denn während Lennart entspannt in einem Wäschekorb saß, musste Papi die Fuhre durch einen Parcours und über eine Wippe ins Ziel bringen und das möglichst schnell. Rund 200 Kinder feierten am Ende eine gelungene Familiade.

(erko)
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