Monika Echstenkemper war viele Jahre ehrenamtliche Schwerbehindertenbeauftragte der Stadt Rheinberg. Das Amt hat sie im vergangenen Jahr abgegeben, aber nach wie vor liegt ihr das Thema Barrierefreiheit für Senioren und Menschen mit körperlichen Gebrechen am Herzen. Schon aus eigenem Interesse: Die Alpsrayerin ist selbst behindert und benötigt in vielen Situationen einen Rollstuhl. Nun lenkt sie das Augenmerk auf die Römerstraße am Annaberg in Höhe der Römer-Apotheke beziehungsweise der Arztpraxen. Es geht ihr vor allem um die Halte- und Parksituation. „Es ist gut, dass die Stadt dort einen Zebrastreifen angelegt hat“, sagt Monika Echstenkemper. „Das entschärft die Römerstraße. Aber es gibt andere Probleme.“