Diskussion um geplante Schulerweiterung in Rheinberg Grüner: Neubau für die VHS ist zu teuer

Rheinberg · Ratsherr Ralf Winstroth verweist in der Diskussion um die Erweiterung des Amplonius-Gymnasiums mit zusätzlichen Räumen für die Weiterbildung auf die finanziell angespannte Lage der Stadt Rheinberg.

Die Zukunft der ehemaligen Montessorischule am Pulverturm ist ungewiss. Es gibt Stimmen, die sagen, die VHS könne dort einziehen.

Die Zukunft der ehemaligen Montessorischule am Pulverturm ist ungewiss. Es gibt Stimmen, die sagen, die VHS könne dort einziehen.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Noch ist nicht klar, ob die gemeinsam von den Kommunen Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten getragene Volkshochschule (VHS) ihre Wunschräume bekommt. Die VHS benötigt geeignete Unterrichtsräume vor allem für die zahlreichen Integrationskurse. Die finden überwiegend tagsüber statt, so dass Schulräume im Prinzip ausscheiden. Die Räume müssen – das verlangt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge – bestimmte Standards erfüllen. VHS-Leiter Jens Korfkamp hat in den zurückliegenden Monaten immer wieder darauf hingewiesen.