Kulturlokal in Rheinberg Es sieht gut aus für den alten Adler

Rheinberg · Bisher haben sich 130 Geldgeber für die geplante Genossenschaft gefunden, um Rheinbergs Kultlokal zu erhalten. Und täglich kommen neue hinzu.

 Werner Susmann (v.l.), Marco Nöchel und Fritz Wagener sind die treibenden Kräfte der Idee, eine Genossenschaft zum Erhalt des Schwarzen Adlers zu gründen.

Werner Susmann (v.l.), Marco Nöchel und Fritz Wagener sind die treibenden Kräfte der Idee, eine Genossenschaft zum Erhalt des Schwarzen Adlers zu gründen.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Rund 130 Adler-Fans wollen bisher mitmachen und würden eine Genossenschaft zum Erhalt des Kulturlokals Schwarzer Adler finanziell unterstützen. „Und jeden Tag kommen weitere hinzu, die bereit sind, eine Einlage von 1000 Euro zu machen“, sagt Fritz Wagener. Als er erfuhr, dass Eigentümer Ernst Barten das Traditionshaus an der Baerler Straße in Vierbaum zum Ende des Jahres aus Altersgründen verkaufen und aufgeben möchte, machte es sofort „klick“. Wagener: „Ich dachte sofort: Der Adler muss als Dorfmittelpunkt und einzigartige Kulturadresse erhalten bleiben.“ Seit 35 Jahren ist der Adler das Stammlokal für den jetzt 67-jährigen Orsoyerberger. „Und das soll auch so bleiben“, betont er.